
Teilnehmer: Anton Eibelhuber, Ernst Eisner, Stefan Grillnberger, Sylvia Habli, Silke Leblhuber, Claudia Lew, Hans Lew, Gerhard Liftinger, Richard Öhlinger, Michael Orthacker, Monika Pratscher, Henry Pratscher, Isabella Schmidthaler, Regina Schmidtseder, Josef Söllinger, Andreas Zollner

Eger (Cheb) ist eine Stadt in der Region Karlsbad im äußersten Westen Tschechiens. Bekannt ist Eger auch dafür, dass hier der böhmische Feldherr Albrecht von Wallenstein während des Dreißigjährigen Krieges von kaisertreuen Offizieren ermordet wurde.
Die Anreise erfolgte über Budweis (schnelles Bier im Pivnice paluba), Pilsen und Marienbad, mit gewohntem Schienenersatzverkehr am Schluss. Unser Hotel Slavie lag im Zentrum der Stadt und zeichnete sich durch gutes Essen und vor allem durch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet aus. Auch die angeschlossene Cocktailbar erwies sich als beliebter Treffpunkt unserer Gruppe.
Das Erreichen des rund einen Kilometer bergauf entfernten Kunstrasenplatzes wurde für einige ältere Spieler bereits zur echten Herausforderung.
Am Freitagvormittag erfolgte das traditionelle Aufeinandertreffen Alt gegen Jung.Die Youngsters gewannen glücklich 1:0, wobei die Oldies zahlreiche Chancen ungenützt ließen.

Am Nachmittag fuhren wir mit dem Zug nach Loket mit seiner malerisch gelegenen Altstadt und imposanten Burg. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung trafen sich alle im Pivovar Svaty Florian (St. Florian – Brauerei) auf ein frisches Bier. Das Abendessen fand im Hotel U Bileho Kone (Weißes Ross) in einem schönen Ambiente und mit sehr, sehr netter Bedienung statt.

Am Samstagvormittag fuhren wir per Taxi nach Franzensbad, um das Fußballspiel zwischen der Heimmannschaft und Union Nove Sedlo zu besuchen. Bei schönem Wetter, Bier und köstlicher Klobasa sahen wir ein kampfbetontes Match, das die Gäste mit 4:3 gewannen. Zurück in Eger genossen wir das Mittagessen im Restaurant Hvezda (Stern), wo wir am Abend auch das Champions League Finale zwischen Paris Saint-Germain und Inter Mailand (5:0) im TV verfolgten.
Die Heimreise erfolgte wieder mit Schienenersatzverkehr zu Beginn und auch am Ende, wobei wir es Gerhard zu verdanken haben, dass wir in Pilsen unter großem Zeitdruck nicht in den falschen Zug gestiegen sind.












