XXVI. Trainingslager, Hluboká nad Vltavou, 19.10. -22.10.2023

Teilnehmer: Klaus Anderwald, Toni Eibelhuber, Stefan Grillnberger, Maria Hötzendorfer, Adi Hötzendorfer, Silke Leblhuber, Lars Leutgeweger, Claudia Lew, Hans Lew, Gerhard Liftinger, Richard Öhlinger, Michael Orthacker, Stefan Schlüsselbauer, Sepp Söllinger, Andrea Stadlhuber

Hluboká ist ein kleines Städtchen an der Moldau, ungefähr 10 km nördlich von Budweis. Berühmt ist der Ort für eines der schönsten Schlösser Tschechiens. Es wurde im malerischen Tudorgotikstil im 19.Jhdt anstelle eines alten Schlosses errichtet.

Wir wohnten im Nebengebäde des Hotels Podhrad (unter der Burg) im Zentrum des Ortes. Donnerstag Nachmittag absolvierten wir das erste Training auf der Sportanlage des TJ Hluboká. Mit geräumigen Kabinen, einem schönen Kunstrasenplatz und idealen Mini-Toren fanden wir perfekte Bedingungen vor.

Nach dem Vormittagstraining am Freitag und dem Mittagessen im Hotel hatten wir Gelegenheit, das Märchenschloss zumindest von außen zu besichtigen. Anschließend fuhren wir mit Taxis nach Budweis. Nach einer kurzen Besichtigung der Altstadt mit seinem schönen Hauptplatz kehrten wir in das für seine Stelzen und Bratenten berühmte Lokal Masné krámy ein.

Samstag Vormittag folgte dann der sportliche Höhepunkt jedes Trainingslagers, das Spiel Alt gegen Jung. Die Oldies traten ersatzgeschwächt an, waren aber dennoch über weite Strecken des Spiels überlegen, vergaben aber viele Chancen. Letztendlich mussten sie sich den Youngsters 1:4 geschlagen geben.

Am Nachmittag fuhren wir mit dem Zug nach Protivin, um das Fußballspiel der Heimmannschaft gegen Hluboká zu sehen. Vorher besuchten wir einen Krokodilzoo, mit 22 Krokodilarten die umfangreichste Sammlung in Europa.

Das Fußballspiel der südböhmischen Liga zwischen Protivin und dem Tabellenführer aus Hluboká endete nach hartem Kampf mit einem Tor in der vorletzten Minute 1:0 für Hluboká. Der feuchtfröhliche Abend endete im Restaurant u Hajku neben unserem Hotel.

Nach dem letzten Training am Sonntag ging es mit dem Zug wieder heimwärts, nicht ohne den obligaten Zwischenstopp in Budweis und das letzte tschechische Bier im Pivnice paluba.